Shinrin Yoku, wie das Waldbaden auch genannt wird, kommt aus Japan und wird dort schon mehrere Jahre praktiziert.
Waldbaden ist nicht nur einfach ein Spaziergang im Wald (was auf jeden Fall auch sehr zu empfehlen ist!), sondern meint, mit vollem Bewusstsein in den Wald zu gehen. Sicherlich sagt jetzt der ein oder andere, dass er das doch immer mache, doch ich weiß selbst, dass das gar nicht so einfach ist. Wie oft denken wir beim Spaziergang über Probleme nach, überlegen, was wir später noch tun müssen und ob wir denn vielleicht doch lieber Fenster putzen hätten sollen…
Bewusst irgendwas tun ist schon eine große Herausforderung. So ist es auch beim Waldbaden.
Es geht darum, die Natur – vor allem den Wald – mit allen Sinnen zu erleben und wahrzunehmen. Ganz dort zu sein. Da ich das Seminar noch nicht besucht habe, weiß ich noch nicht genau, wie eine Einheit abläuft, doch was ich bereits weiß, ist, dass es auch einige Übungen zur Sinneswahrnehmung gibt. Und zum zur Ruhe kommen.
Studien haben ergeben, dass die positive Wirkung des Waldbadens bereits nach einer Stunde 7 Tage und länger halten kann. Unsere Organe, unsere Bronchien und die Lunge regenerieren. Wir atmen gute Luft ein. Wir können entspannen.
Deshalb empfehle ich jedem von Euch regelmäßig in den Wal zu gehen.
Es ist wunderbar!
Mehr Infos gibt es unter…
www.bundesverband-waldbaden.de
www.naturerlebnis-paedagogik.de